Lachgasanalgesie, eine bewährte Methode zur Behandlung von Angstpatienten, jetzt auch in unserer Praxis.
Schon seit dem 19.Jahrhundert ist die schmerzstillende und beruhigende Wirkung von Lachgas (N2O, Distickstoffmonoxid) bekannt. Die Behandlung mit Lachgas hat bereits Millionen von Menschen bei der Überwindung ihrer Angst bei der zahnärztlichen Behandlung geholfen. In vielen Ländern, wie den USA, Kanada, Großbritannien und den skandinavischen Ländern gehört die Behandlung mit Lachgas zum Praxisalltag.
Über eine kleine Atemmaske wird ein Gemisch aus Sauerstoff und Stickstoff verabreicht. Schon nach wenigen Minuten tritt die gewünschte Wirkung ein, das Schmerzempfinden wird deutlich reduziert. Der Patient wird ruhiger und entspannter, die Zeitwahrnehmung kann reduziert sein. Anders als bei einer Narkose reagiert der Patient unter der Einwirkung von Lachgas auf äußere Reize und atmet selbstständig. Dadurch ist eine problemlose Kommunikation zwischen Patient und Zahnarzt möglich.
Die Sedierung mit Lachgas bietet auch in der Behandlung schwer zu führender Kinder eine sichere und schonende Möglichkeit, die Behandlung stressfrei und in einer entspannten Atmosphäre durchzuführen.
Da Lachgas nicht verstoffwechselt wird, ist es möglich, die Praxis nach der Behandlung zu verlassen, und man ist sogar in der Lage, aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen. Eine Begleitperson ist nicht notwendig.
Lachgas ist eines der am häufigsten untersuchten Pharmaka und sehr gut steuerbar. Es hat praktisch keine Nebenwirkungen.
Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.
Beim Zahnarzt auf Wolke Sieben - Lachgassedierung Wochenkurier 06.12.2017